Arlberg-Technologie

Skifahren am Arlberg war schon immer eine Frage der Ästhetik. So kam in den 1920er Jahren ein gewisser Hannes Schneider als Erster auf die gute Idee, mit zwei kurzen Skistöcken statt mit einem langen Stock zu fahren. Die Schwünge wurden kürzer und man hatte viel mehr Kontrolle über seinen Körper als bei den langen und langsamen Drehungen des norwegischen Telemarks. Die Arlberg-Technologie hat sich in kürzester Zeit durchgesetzt: Mit ihr konnte man viel höhere Geschwindigkeiten erreichen – und viel mehr Spaß haben.

Der Arlberg revolutionierte nicht nur die Skitechnik: Leute wie Anton Kestle entwickelten neue Skimodelle, Leute wie Sepp Bildstein neue Bindungsarten und – weil sie dabei waren – gemeinsam mit Emil Doppelmayr auch neue Steighilfen.

Diese Technik und die Schönheit des Skifahrens, die Suche nach dem perfekten Schwung, stehen am Arlberg seit langem, nämlich seit 1926, im Mittelpunkt des Interesses. Damals wurde in St. Christoph, nicht weit von hier, ein Ausbildungszentrum für Skilehrer gegründet. Seither werden in St. Christof nicht nur Skilehrer ausgebildet (so genannte staatlich geprüfte Skilehrer, in diesem Fall ein echtes Qualitätsmerkmal), sondern auch der Stil und die Methodik werden ständig verfeinert.

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